Wusstest du, dass du heute dasselbe Wasser trinkst, wie einst die Dinosaurier vor Millionen von Jahren?
Mit dieser Frage und vielen anderen mehr starteten die Projekttage zum Thema Wasser in der Aula. Die beiden Studentinnen nahmen die Kinder zunächst mit auf eine kleine Reise. Die Wimmelbilder zeigten, wofür wir alles Wasser alleine im Haus benutzen. Aber wo kommt das Wasser eigentlich her, in welchem Zustand kann es sein, warum ist das Regenwasser nicht salzig und wohin verschwindet das Wasser einer Pfütze?
Um all diese Fragen zu beantworten, konnten die einzelnen Klassen im Stationswechsel in jeder Unterrichtsstunde etwas anderes sehen und ausprobieren. Mit der Forscherfrage beginnend, wurde zunächst eine Vermutung von den Kindern aufgestellt. Was passiert, wenn… Danach wurde getestet, gebastelt und geprüft. Und weil es zu einem richtigen Experiment gehört natürlich auch abschließend dokumentiert.
Im Klassenraum der 1a konnten die Kinder herausfinden, welche Gegenstände schwimmen oder sinken. Im zweiten Experiment durften die SuS herausfinden, wie ein Ei im Wasser schwimmen kann. Währenddessen konnten die Kinder im Klassenraum der 1b zunächst einer Geschichte lauschen, dann an der Tafel zusammen den Wasserkreislauf erarbeiten und auf einem Arbeitsblatt festhalten. In dem Klassenraum der 2a war Fingerspitzengefühl gefragt. Die SuS konnten hier eine Büroklammer in einem randvoll gefüllten Becher schwimmen lassen. Im Klassenraum der 2b wurden Rosinen mit Hilfe von kohlensäurehaltigem Mineralwasser vor dem Ertrinken gerettet. Ein Miniwasserkraftwerk aus einem Teelicht konnten die SuS im Klassenraum der 3a basteln und auch direkt ausprobieren, während im Raum der Klasse 3b die Oberflächenspannung von Wasser an 4 Stationen thematisiert wurde. Anhand kochendem Wassers wurde im Klassenraum der 4b der Wasserkreislauf beobachtet. Im Klassenraum der 4a wurde Salzwasser über einem Teelicht erhitzt und beobachtet. Abschließend durften die SuS Teil eines Wasserteilchenexperimentes sein. Verteilt im Raum durften die Kinder das Verhalten der Wasserteilchen im flüssigen und festen Zustand darstellen. Abschließend fehlte nur noch das Verdampfen der Wasserteilchen und die Frage: Wohin verschwindet wohl das Wasser? Und wenn wir uns jetzt an den ersten Satz erinnern, stehen wir wieder bei den Dinosauriern. Kein Wasser verschwindet und kein Wasser kommt dazu, ein ewig währender Kreislauf.
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